Montag, 3. September 2012

Er drückt mich an die Wand, &' alles tut so unglaublich weh. Er schnürt mir den Atem. Seine Hand zerdrückt meinen Hals. Ich will weg hier. Jetzt. Sofort. Alles tut weh. Versuch ihn weg zu drücken, doch er presst meine Arme gegen die Wand. Blut fließt aus den verkrusteten Schnittwunden. Tränen steigen mir in die Augen. Fällt mir schwer zu Lachen, bei einem kleinen Spaß, der so unglaublich weh tut.  Noch 5 Minuten. 5 Minuten, - bis der Unterricht beginnt. Bis er mich endlich los lässt. Bis ich wieder Frei atmen kann. Doch diese 5 Minuten, kommen mir vor, wie eine halbe Ewigkeit. Ich schreie ihn an. Schaff's nicht mehr zu Lachen. Schlag auf ihn ein. Reiße mich los. Er blutet. Fängt an zu Lachen. Kommt auf mich zu. &' letztenendes Sitze ich da, verkrümmt auf dem Boden. Wisch mir dir Tränen weg. Er kommt immer nähe. Er holt die Hand aus. Es Klingelt. Leute stürmen den Langen Flur, der kein Ende findet. &' mit dem anderen, geht auch er. Bleibe zurück. Alleine.