Sonntag, 11. November 2012

Was auch immer das zwischen uns war, ich lass dich jetzt los. Lass dich gehen. Ja, vielleicht ist es besser jetzt Abschied zunehmen. Mich hällt nichts bei dir, nichts was ich in den nächsten Jahren vermissen könnte. Mein Herz ist so vernarbt von der Zeit mit dir. Überall steht dein Name, überall diese leeren Versprechen in meinem Kopf. Mein Zimmer füllt sich mit Kälte. Du bist weg. Was ist aus uns dem geworden, was wir uns so sehr gewünscht haben? Wo ist unsere Freundschaft hin? Dieses stückchen Hoffnung, was ich wegen dir hatte. Diese Sicherheit die du mir gabst. Das Gefühl, besonders zu sein. Wo ist der Mensch, der mir mal so viel zu viel bedeutet hat? Wo bist du? Oder besser gesagt, der der du mal warst. Der der du warst, bevor die Vergangenheit uns eingeholt hatte. Auf das was war, Großer. Auf das, was nie wieder sein wird.